Donnerstag, 27. August 2015

Orientations und die erste Woche in der Gastfamilie

Hallo ihr Lieben,

ich bin jetzt schon gute 2 Wochen in Amerika und kann es kaum glauben, wie schnell die Zeit vergeht.
Montag vor einer Woche, ging es für mich erst einmal nach New York zu den Orientation Days.
Ich bin um 2.00 Nachts, deutscher Zeit, in dem Hotel in Tarrytown angekommen. Meine Roommates schliefen schon.
Jeden Morgen um 6.30 bekamen wir einen sehr netten Wake-Up Call. Kurz darauf ging es schon zum Frühstücken. Für mich gab es jeden Tag etwas Obst, Joghurt und einen Bagel mit Frischkäse. Das Essen im Allgemeinen war in Ordnung. 
Dienstag, Mittwoch und Donnerstag hatten wir Unterricht, in dem es um Regeln, Kultur, Benehmen, Sicherheit, usw. ging.
Dienstag Abend stand dann noch die NYC Tour auf dem Programm.

Donnerstag Nachmittag ging es dann zu den Gastfamilien. Gemeinsam mit ein paar anderen Mädels mussten wir nach Stamford zur Trainstation. Von dort aus sind wir mit dem Zug Richtung Boston gefahren. Von Haltestelle zu Haltestelle stieg bei mir die Aufregung. Immer wieder habe ich ein paar Mädels verabschieden müssen, da sie vor mir aussteigen mussten. 
Und dann war es Zeit für mich auszusteigen. Man konnte mein Herz noch 2 Km weit klopfen hören. Ich war richtig aufgeregt. Gott sei Dank, stieg meine Zimmergenossin mit mir aus. Auf dem Bahnsteig sah ich dann meine Gastmama mit einem ganz süßen Schild auf mich warten und all die Aufregung war vorbei.

Die Aufzüge funktionierten an diesem Tag an dem Bahnhof nicht. Wir haben einen Shuttel benutzt, der uns zur anderen Seite des Bahnsteigs bringen sollte. Diese Fahrt dauerte 20 Minuten, was wirklich kurios war. Meine Gastmama und ich haben uns super unterhalten können. Mit dem Auto ging es dann noch gute 30 Minuten nach Concord. 

Endlich angekommen, habe ich etwas gegessen und eine Tour vom Haus bekommen. Meine Gastkinder haben zu der Zeit schon geschlafen und der Gastpapa war geschäftlich unterwegs.

Wirklich müde und total fertig, bin ich dann ins Bett gefallen.

In der Zwischenzeit habe ich mich schon super einleben können. Die Kinder haben sich unglaublich schnell an mich gewöhnt! Meine ersten Arbeitstage habe ich nun auch schon hinter mir. Es könnte nicht besser laufen.

Gestern war ich das erste Mal für kurze Zeit in Boston. Meine Gastmama hatte einen Termin in Downtown Boston und ich durfte währenddessen die Stadt etwas erkunden. Boston ist eine wirklich tolle Stadt mit viel Charakter! Ich kann es kaum erwarten, noch mehr zu entdecken!
Ein wenig shoppen musste natürlich auch sein. ;)






Für Familie und Freunde habe ich auf Facebook ein Video zu den Orientation Days gepostet!!


Ganz liebe Grüße Sabrina




Sonntag, 26. Juli 2015

Gastgeschenke + Treffen mit dem Gastvater

Das Thema Gastgeschenke kann einen manchmal zum verzweifeln bringen. 
Man macht sich so viele Gedanken, ob es der Familie auch gefallen wird. Mir war es wichtig, dass meine Gastgeschenke etwas bedeuten und der Familie zeigen, dass ich mir wirklich Gedanken gemacht habe. Dementsprechend habe ich nicht sonderlich viele Gastgeschenke, aber dafür welche mit besonderem Hintergedanken. 


Ich habe ein Mädchen mit 3 Jahren und einen Jungen, der kurz nach meiner Ankuft 1 wird. Die Eltern haben mir erzählt, dass sie Kuscheltiere sehr, sehr gerne mögen. Deswegen dachte ich mir, dass ich für beide eines gestalte. Für beide habe ich etwa 2 Studen gebraucht. Diese Tiere nennen sich ToffeeNosedFriends. 

Auch bekommen beide eine Schürze von mir. Ich koche und backe nämlich sehr gerne und möchte das auch das ein oder andere Mal mit den Kindern machen. Die Schürzen habe ich ohne Schnittmuster gemacht und ich bin echt zufrieden, wie sie geworden sind. Das Nähen liegt mir eigentlich nicht so.


Für beide zusammen habe ich noch eine CD mit deutschen Kinderklassikern. Da hoffe ich, dass diese auch in den USA funktioniert. Die Stifte habe ich über meine Arbeit bestellt. Es war ein Vertreter von der Firma "Lupus" da und hat uns seine Neuheiten gezeigt. Ich habe diese Stifte ausprobiert und war eben super begeistert. Man kann damit alles bemalen, von Holz über Glas, einfach alles und es lässt sich auch wieder abwaschen. Ich habe schon ein paar Gestaltungsideen, bei denen diese Stifte genutzt werden können.

Der Junge hat kurz nach meiner Ankunft Geburtstag und ich habe ihm dafür ein Brotzeitbrett machen lassen. Ich selbst habe auch so eines und das hält schon mehr als 12 Jahre. Dieses kulturelle "vom Brett zu essen" kennen die Amerikaner glaube ich nicht so. Und damit ist das Brotzeitbrett ein Stück deutsche Kultur.

Für die Eltern habe ich Lebkuchenherzen beschriften lassen. Das ist etwas typisch deutsches und durfte einfach nicht fehlen. Dazu gibt es noch ein Bildbann meiner Stadt. Somit bekommen sie auch einen kleinen Einblick in mein Leben hier in Deutschland.

Zusätzlich zu diesen Geschenken werde ich noch Haribo kaufen. Ich hatte meine Gasteltern gefragt, ob sie etwas aus Deutschland haben möchten und beide haben mit Haribo geantwortet. Für die Kinder besorge ich noch Kekse von Leibniz. Und da ich Mozartkugeln gerne esse, werde ich davon auch etwas mitnehmen.

Ich habe eine Mail von meinem Gastvater bekommen, dass er die kommende Woche in meiner Nähe sein wird, bezüglich der Arbeit. Er hatte mich gefragt, ob wir uns nicht treffen wollen. Ich bin so aufgeregt und würd mich freuen, wenn das klappen würde. Das wird wirklich spannend.
Somit kenne ich dann den ersten aus meiner Gastfamilie schon, was mir die Eingewöhnung noch leichter machen wird.

Ganz liebe Grüße und bis Bald

Sabrina

Donnerstag, 4. Juni 2015

Hallo und Willkommen auf meinem Blog!

Hallo Ihr Lieben!

Ich bin die Sabrina, 20 Jahre alt und komme aus dem schönen Bayern!
Im Moment mache ich eine Ausbildung zur Erzieherin, lege aber ein kleines Päuschen für mein Au Pair Jahr ein.
2012/2013 war ich bereits schon einmal als Austauschschülerin in Brasilien. Dementsprechend weiß ich schon in etwa, was auf mich zukommen wird.

Für mich geht es am 17.08. mit Aifs zu den Orientation-Days nach New York und dann weiter nach Concord MA, zu meiner Gastfamilie.
Ich werde auf ein Mädchen mit 3 Jahren und einen Jungen, der kurz nach meiner Ankunft 1 wird, aufpassen. Ich stehe mit meiner Gastfamilie in engem Kontakt und kann es, so wie jedes Au Pair, kaum erwarten, sie endlich kennen zu lernen.

Ich bin mit meinen gesamten Vorbereitungen fertig. Das Visum und der internationale Führerschein liegen schon bereit, die Programmgebühren sind bezahlt und vorbereitende Einkäufe habe ich auch schon etwas getätigt. Mir fehlt nur noch eine Impfauffrischung und dann kann es losgehen.
Nur muss ich mich noch ein wenig gedulden!

Liebe Grüße Sabrina